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Hittfelder Kinderfeuerwehr besucht FTZ
Feuerwehr Hittfeld freut sich über gestiftete Wärmebildkamera
Seevetal/Hittfeld. Die Freiwillige Feuerwehr Hittfeld verfügt seit kurzem über eine Wärmebildkamera auf ihrem ersten Löschfahrzeug. Mit dem modernen und leistungsfähigen Gerät vom Typ FLIR K 2 können sich die Einsatzkräfte in verqualmten Gebäuden orientieren und schnell vermisste Personen finden. Bei Löscharbeiten lassen sich verborgene Brandnester mit der Kamera zuverlässig aufspüren. Nicht zuletzt auch für die Eigensicherung der Brandbekämpfer ist die Wärmebildkamera ein wertvolles Instrument. Selbst bei vollständig fehlender Sicht zeigt ihnen die Kamera Umrisse und Details von Einrichtungsgegenständen, Türen oder Treppengeländern.
Möglich wurde die Anschaffung durch eine großzügige Spende der Firma G.U.T. Hennecke in Emmelndorf. Der Fachgroßhandel für Haustechnik war im April in seinen neuen Standort an der Gustav-Becker-Straße umgezogen. Die gesamten Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen und Getränken am Tag der offenen Tür stiftete Geschäftsführer Oliver Hennecke der Feuerwehr Hittfeld. Ortsbrandmeister Simon Steffen dankte Hennecke für sein Engagement und freute sich über die neue Wärmebildkamera, deren Anschaffung aus Eigenmitteln nicht zu finanzieren gewesen wäre.
Die Fa. Hennecke mit weiteren Standorten in Hamburg, Winsen und Stade präsentiert in Emmelndorf ein umfangreiches Vollsortiment für Sanitär, Heizung und Installation sowie eine Bäderausstellung. 30 qualifizierte Mitarbeiter, darunter viele im eigenen Betrieb ausgebildete, sorgen für Kundennähe und Fachberatung. Das selbständige Unternehmen innerhalb der G.U.T.-Gruppe legt neben bekannter Gebäudetechnik einen zunehmenden Fokus auf Umwelt- und regenerative Technologien.
Bericht zur Jahreshauptübung 2016
„Feuer in der Hittfelder Grundschule – mehrere Personen noch im Gebäude“ – mit dieser Alarmierung rückte die Freiwillige Feuerwehr Hittfeld aus zu ihrer Jahreshauptübung am 2. Oktober.
Bei der anschließenden Auswertung waren sich die Beobachter einig, dass die Hittfelder Feuerwehr mit hohem und professionellem Ausbildungsstand unterwegs ist und damit maßgeblich zur Sicherheit der Bürger, Betriebe und Einrichtungen im Ort beiträgt. Gedankt wurde den befreundeten und unterstützenden Feuerwehren Lindhorst und Helmstorf sowie Ortsbürgermeister Norbert Fraederich, dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Andreas Brauel und dem Videoteam der Feuerwehr Seevetal für ihre Teilnahme und ihr Mitwirken.
Jugendfeuerwehr beweist Engagement bei der Jahreshauptübung
Auch die Hittfelder Jugendfeuerwehr zeigte ihr Können bei der Jahreshauptübung am 2. Oktober an der Hittfelder Grundschule. Mit einer Löschgruppe war sie vor Ort und hatte einen eigenen Einsatzabschnitt zu bearbeiten. Zu löschen war ein in Brand geratenes kleines Holzhaus auf dem benachbarten Spielplatz. Dazu konnte die Gruppe das Einsatzfahrzeug und die Gerätschaften der Nachbarfeuerwehr Lindhorst nutzen. Nach kurzer Zeit meldete der Gruppenführer Jakob John „Feuer aus“. Schon jetzt freut sich die Jugendfeuerwehr auf die Übung im nächsten Jahr.
Beförderungen in der Einsatzabteilung der Hittfelder Feuerwehr
Im Anschluss an die diesjährige Jahreshauptübung wurden die Kameraden Tim Dahlke (4.v.l.) und Alexander Möck (3.v.l.) zum Feuerwehrmann ernannt. Beide haben die zweiteilige Truppmannausbildung erfolgreich absolviert. Zu Hauptfeuerwehrmännern wurden Björn Becker (5.v.l.) und Sören Lehmann (1.v.l.) ernannt; Tobias Baumgartner (2.v.l.) wurde zum Löschmeister befördert. Ortsbrandmeister Simon Steffen (2.v.r.) und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Andreas Brauel (1.v.r.) gratulierten herzlich und wünschten erfolgreiches Wirken.
Jahreshauptübung am 2. Oktober
Kinderfeuerwehrzeltlager in Over-Bullenhausen
Mehr als 200 Kinder aus 15 der 25 Kinderfeuerwehren des Landkreises Harburg hatten viel Spaß miteinander beim Zeltlager rund um das Gerätehaus der Feuerwehr Over-Bullenhausen. Das Betreuerteam um Kreiskinderfeuerwehrwartin Melanie Schumann und ihrem Stellvertreter Christian Schröder hatte sich allerhand einfallen lassen für zwei spannende und unterhaltsame Tage. Auf einer gut drei Kilometer langen Rallye-Strecke musste der sechs- bis zehnjährige Feuerwehrnachwuchs verschiedene Aufgaben bearbeiten; beim großen Nachtmarsch zeigten die Kinder Durchhaltevermögen, bevor sie müde, aber glücklich ins Bett fielen. Kräftige Regenschauer am zweiten Tag konnten die Laune der Teilnehmer nicht trüben – nicht nur das bunte Programm mit zahlreichen Spielen sorgte für gute Laune, auch die Küchencrew der Johanniter-Unfall-Hilfe mit leckerem Essen. Bei der abschließenden Siegerehrung erhielten alle teilnehmenden 27 Gruppen Erinnerungsurkunden; den Organisatoren und Helfern gebührte großer Dank für die Vorbereitung und Durchführung.